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An der Gesamtschule soll die Beteiligung
von Schülerinnen und Schülern groß
geschrieben werden. Passend zum Weltkindertag am
Freitag fand in der IGS Bad Oldesloe eine
zweitägige Zukunftswerkstatt zur Schulgestaltung statt.
35 Kinder und Jugendliche hauptsächlich
der Jahrgänge 5 bis 7, aber auch einige aus
höheren Jahrgängen und der Oberstufe fanden auch
nach einer anstrengenden Schulwoche auch noch am Freitag Nachmittag und Samstag Morgen
den Weg in die Schule, um sich für
Verbesserungen im Schulgebäude und auf dem Schulhof zu
engagieren. Sie waren von ihren Klassen als
Umweltmanager" gewählt worden, um sich
künftig für die Belange der Umwelt und der
Schülerschaft an der Schule einzusetzen.
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bäude und am Schulhof stören. Sie
bemängelten, auf dem Pausenhof gäbe es nicht
genügend Sitzbänke. Kletter- und Spiellandschaften
für jüngere Schülerinnen seien überhaupt nicht
vorhanden. Der Schulhof würde nicht genug gepflegt. Auch das Fehlen einer Mensa mit
einer gesunden und preisgünstigen
Mittagsversorgung wurde vielfach bemängelt.
Aber auch Positives wurde benannt. Mit der
Mediothek und dem Bistro waren die Schüler zum Beispiel sehr zufrieden. Gelobt wurde
auch das von der Klasse 6b unter Leitung von Anja Steenhüser im naturwissenschaftlichen
Unterricht angelegte und gepflegte Blumenbeet am Haupteingang der Schule.
Besonderen Spaß bereitete den Teilnehmern
die sich anschließende Phantasiephase, während
der die Kinder und Jugendlichen aufgefordert waren, ihren Ideen und Wünschen freien Lauf
zu lassen und ihren Traumschulhof bzw. ihre Traumschule kreativ in Modellen zu gestalten. Ohne
sich um die Finanzierbarkeit und Realisierbarkeit
kümmern zu müssen, entwickelten sie viele
phantastische Vorschläge für eine erlebnisreiche,
menschen- und umweltfreundliche Schule. Immer wieder entbrannten während des Gestaltens
lebhafte Diskussionen. So fand Nele mit ihrem Vorschlag einen Vegetarischen Kiosk"
einzurichten nicht die ungeteilte Zustimmung ihrer
Gruppe.
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Im neuen Foyer der Schule wurden die
Kinder von Herrn Richert und fünf weiteren
Lehrkräften der Schule empfangen, um sie mit dem
Ablauf und der Zielsetzung der Zukunftswerkstatt vertraut zu machen.
Gestartet wurde dann mit der
sogenannten Kritikphase", in der die Jugendlichen viele
kritische Aspekte benannten, die sie am Schulge
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